Bauernregeln Monat Juni

Stellt milde sich der Juni ein, wird mild auch der Dezember sein.

Wenn kalt und naß der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr.

Viermal Juniregen, bringt zwölffachen Segen.

Wie die Junihitze sich stellt, stellt sich auch die Dezemberkält.

Nordwind, der im Juni weht, nicht im besten Rufe steht.

Kommt er an mit kaltem Gruß, bald Gewitter folgen muß.

Nordwind im Juni wie bekannt, bringt Korn ins ganze Land.

Wenn im Juni Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht.

Im Juni viel Donner, bringt einen trüben Sommer.

Juniregen - reicher Segen.

Im Juni bleibt man gerne stehn, um nach dem Regen auszusehen.

Soll gedeihen Korn und Wein, muß im Juni Regen sein.

Fällt Juniregen in den Roggen, so bleibt der Weizen auch nicht trocken.

Bleibt der Juni kühl, wird dem Bauern schwül.

Gibt's im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.

Wenn´s im Juni viel regnet, ist der Graswuchs gesegnet.

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